Freitag, 22. Mai 2015
Russland warnt Ukraine vor Raketenstationierung
antiputin, 00:04h
Also, meine Damen und Herren. Schon wieder ein Artikel von FAZ. Diesmal über die vermutliche Stationierung der Raketen in der Ukraine. Schon wieder können wir die schrillen Schlagzeilen lesen. Was aber dahinter steckt???
Eigentlich nichts. Viele Artikel in den deutschen Medien beschränken sich nur auf den Titel. Dieser Artikel ist keine Ausnahme. Es wird berichtet, Russland warnt! Warum schreibt man nicht einfach - Russland droht oder Russland greift an? Also, Russland warnt. Die Tatsache, dass diese "Warnung" eine Antwort auf die Träume von den ukrainischen Staatsmännern ist, interessiert den Reporter nicht. Hauptsache - Schlagzeile, damit der Leser sofort den erwünschten Eindrück von bösem Russland bekommt. In der Tat ist diese "WArnung" - einfach, wie schon gesagt, eine Antwort auf die kranken, wahnhaften Ideen der VErtreter der ukrainischen Regierung über die US-Raketen auf dem ukrainischen Boden. Wer nimmt solche Aussagen ernst? Das, dass der Kremlsprecher sich überhaupt dazu geäußert hat, ist schon ein Wunder. Wen interessieren nasse Träume eines Kranken? Oder meint jemand, die USA wären bereit ihre Waffen mit ihren Soldaten in so einem instabilen GEbiet stationieren zu lassen? Na ja, ihre Soldaten waren doch schon in mehreren instabilen Regionen, aber wem nützt dann diese Eskalation und die Verhärtung der ohnedessen schweren Beziehungen? Russland? Auf keinen Fall! US - ich glaube da sitzen auch nicht Idioten. Deswegen, soll man, aus meiner Sicht, mit solchen Sprüchen keine Zeit verlieren, wenn wir noch in Betracht ziehen, was die ukrainischen Politiker bisher schon über Russland, unsere REgierung und über die Russen selbst gesagt haben.
Außerdem, sieht man, dass selbst der Autor des Artikels nicht viel zum Thema zu schreiben gefunden hat. Es ist nur ein Fünftel des ganzen Textes dem gewidmet, was in dem Titel steht. Der Rest ist über die REden von Poroschenko, "russische Soldaten" und Konflikt im allgemeinen.
Also, Artikel = verlorene Zeit. Schade. Man hätte mehr fürs Thema des Standes in der Ukraine sich interessieren und über etwas wichtigeres und mehr akutes schreiben können. Zum Beispiel darüber, dass in Donbass jeden Tag Zivilisten sterben. Unter anderen die Kinder.
Eigentlich nichts. Viele Artikel in den deutschen Medien beschränken sich nur auf den Titel. Dieser Artikel ist keine Ausnahme. Es wird berichtet, Russland warnt! Warum schreibt man nicht einfach - Russland droht oder Russland greift an? Also, Russland warnt. Die Tatsache, dass diese "Warnung" eine Antwort auf die Träume von den ukrainischen Staatsmännern ist, interessiert den Reporter nicht. Hauptsache - Schlagzeile, damit der Leser sofort den erwünschten Eindrück von bösem Russland bekommt. In der Tat ist diese "WArnung" - einfach, wie schon gesagt, eine Antwort auf die kranken, wahnhaften Ideen der VErtreter der ukrainischen Regierung über die US-Raketen auf dem ukrainischen Boden. Wer nimmt solche Aussagen ernst? Das, dass der Kremlsprecher sich überhaupt dazu geäußert hat, ist schon ein Wunder. Wen interessieren nasse Träume eines Kranken? Oder meint jemand, die USA wären bereit ihre Waffen mit ihren Soldaten in so einem instabilen GEbiet stationieren zu lassen? Na ja, ihre Soldaten waren doch schon in mehreren instabilen Regionen, aber wem nützt dann diese Eskalation und die Verhärtung der ohnedessen schweren Beziehungen? Russland? Auf keinen Fall! US - ich glaube da sitzen auch nicht Idioten. Deswegen, soll man, aus meiner Sicht, mit solchen Sprüchen keine Zeit verlieren, wenn wir noch in Betracht ziehen, was die ukrainischen Politiker bisher schon über Russland, unsere REgierung und über die Russen selbst gesagt haben.
Außerdem, sieht man, dass selbst der Autor des Artikels nicht viel zum Thema zu schreiben gefunden hat. Es ist nur ein Fünftel des ganzen Textes dem gewidmet, was in dem Titel steht. Der Rest ist über die REden von Poroschenko, "russische Soldaten" und Konflikt im allgemeinen.
Also, Artikel = verlorene Zeit. Schade. Man hätte mehr fürs Thema des Standes in der Ukraine sich interessieren und über etwas wichtigeres und mehr akutes schreiben können. Zum Beispiel darüber, dass in Donbass jeden Tag Zivilisten sterben. Unter anderen die Kinder.
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Samstag, 16. Mai 2015
Nach der Parade in Moskau
antiputin, 00:27h
Also, meine Damen und Herren.
Eine Woche nach dem 9. Mai ist vorbei, und jetzt kann man schon sagen, was die deutschen Zeitschriften und andere Medien in dieser Parade gesehen haben. So.
Hier sind ein paar Beispiele von den Beiträgen.
Herr FRIEDRICH SCHMIDT schreibt zum Beispiel vom Rausch der Raketen, Siegestaumel und Propaganda. (Im Rausch der russischen Raketen
)
Wenn man solche Artikel lest, hat man immer so ein Gefühl, der Autor habe eine besontere Brille, die er seit langem trägt und nicht absetzen will. Er sieht durch diese Brille die Welt, bemerkt nur eine Farbe und zwar schwarz, und was noch schlimmer ist, berichtet allen anderen, dass das, was er sieht, auch die Wahrheit ist. Er hört irgenwelchen Raketenrausch, bemerkt Siegestaumel und Ukrainepropaganda. Was aber in Wirklichkeit passiert, interessiert ihn gar nicht. Hauptsache die Schlagzeilen, Hauptsache - einen Artikel schreiben, damit der deutsche Leser auch die GEschehenisse durch diese besondere Brille sieht. Dabei wird vergessen, dass nicht alle sich ein Bild nach den Eindrücken eines Kurzsichtigen machen wollen.
Und es wird betont, dass viele europaische Leader abgesagt haben wegen der russischen Position in der Ukraine-Krise. Diese Tatsache bleibt ein Problem der Europäer, die lieber vergessen wollen, wie der Krieg war. Dabei haben die anderen die Einladung angenommen. China und Indien, ehemalige Sowjetrepubliken, Kuba und Ägypten. Aber der Autor entziffert sofort die Botshaft - Gemeinsam gegen den Westen. Dass der Westen gemeinsam gegen Russland vorgeht, wird nicht erwähnt. Dass der Westen gemeinsam die Sanktionen gegen Russland verhängt hat, wird auch nicht gesagt. Oder hat Russland seine Grenzen an NATO-Stützpunkte gezogen. So eine rusische Heimtücke!!!
Ich habe aber aus dem Artikel nicht verstanden, ob die PArade dem Autor gefallen hat oder nicht. Oder ist er überhaupt dagegen, dass in Russland Paraden durchgeführt werden? Ich sehe persöhnlich gerne die Parade zum Beispiel. Und viele andere auch. Die Paraden werden überall durchgeführt. Sogar in solchen Ländern wie Litauen, zum Beispiel. Oder will man nur in der russischen Parade etwas mehr sehen was es in der Tat ist?
Ich will die internationale Resonanz nach der Parade nicht unterschätzen, und ich will auch nicht leugnen, dass man mit der Parade etwas den anderen Ländern sagen will. ABER!!! Aber aus meiner Sicht ist die Parade und ihre BEdeutung mehr nach innen gerichtet. Es wird mehr dem Volk gezeit, wer wir sind und wer wir waren. Es wird mehr fürs eigene Volk gemacht zum GEdenken an die GEfallenen im Krieg. Es ist wahrsheinlich in Europa schwer zu verstehen, was dieser Tag in Russland bedeutet. Mein Opa zum Beispiel hat immer geweint an diesem Tag. Das, was sowjetische Volk in diesem Krieg erlitten hat und was es überwunden hat, können nur wenige Völker vorstellen. Die 27 Millionen Menschen sind nicht einfach so gestorben. Deswegen ist die Hauptbedeutung von der Parade - das GEdenken an die, wer nach Hause nicht gekehrt ist.
Ein Beweis dafür ist die die Aktion "Unsterbliches Regiment", von welcher der Autor auch berichtet. Nur in Moskau gingen unf. 500 000 Menschen auf die Straßen. Oder ist es ein schlechter Beweis dessen, dass das Volk nicht vergessen will, wie der Krieg war? Dass die Parade dazu da ist, um dem Volk zu zeigen, dass dieses Fest in Russland nie in Vergessenheit geraten darf?
Also, man ist blind oder krank, wenn man da was anderes sieht.
UPD Ich versuche bei Möglichkeit auch nach den anderen Artikeln zu recherchieren. Vielleicht sind die anderen Autoren nicht so anti-russisch gestimmt wie Herr Schimdt.
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Montag, 6. April 2015
Sie haben mich entdeckt.
antiputin, 23:48h
Also, meine Damen und Herren. Focus-Journalisten haben mich entdeckt.
Propaganda auf Bestellung: Das ist Putins Troll-Fabrik - und so funktioniert sie
Morgen früh laufe ich in das nächste KGB-Haus meinen Lohn holen. Ich schaffe natürlich so viele Kommentare nicht, wie im Artikel steht. Dafür sind meine Beiträge größer als einfach Kommentar. So kann ich mit Recht meine 1000 Euro bekommen. Jetzt ist der Kurs gut. Eine bessere Bezahlung für so einen Job kann man sich nicht wünschen.
Propaganda auf Bestellung: Das ist Putins Troll-Fabrik - und so funktioniert sie
Morgen früh laufe ich in das nächste KGB-Haus meinen Lohn holen. Ich schaffe natürlich so viele Kommentare nicht, wie im Artikel steht. Dafür sind meine Beiträge größer als einfach Kommentar. So kann ich mit Recht meine 1000 Euro bekommen. Jetzt ist der Kurs gut. Eine bessere Bezahlung für so einen Job kann man sich nicht wünschen.
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Montag, 2. März 2015
Wer hat Nemtsov getötet.
antiputin, 15:03h
Also, meine Damen und Herren.
Es sind paar Tage nach dem Mord von Nemtsov vorbei. Aber wir wissen natürlich wer dahinter steckt. Nicht ohne Hilfe der Medien.
Immer wieder wenn ich die Artikel in den deutschen Zeitungen und Zeitschriften lese, frage ich mich, wer könnte der Autor sein. Na ja. Natürlich sind die Namen der Autoren da, aber es wäre höchst interessant irgendwie mit ihnen persönlich zu sprechen um herauszufinden, was sie eigentlich im Kopf haben. DEnken sie wirklich so, wie sie schreiben? Oder schreiben sie so, weil sie Geld verdienen? Gute Beispiele heute aus Focus (bestimmt, gibt es genug von anderen Beispielen, aber ich nabe Focus als erstes geöffnet).
"Sie überlegen, wie sie Putin loswerden können" heißt der erste Artikel. Ist auch im Vergleich zum zweiten ganz harmlos. Es wird einfach berichtet, dass "Kein Oppositioneller sich heute sicher in dem Land fühlen könne" , betont ein Oppositioneller W.Ryschkov. Warum? Ist mir als einem Russen unklar. Bin zwar kein Oppositioneller, aber trotzdem. Na ja, damit der westliche Leser sich schnellen ein Bild von Russland machen kann, wo sogenannte Putin-Kritiker jeden Tag umgebracht sind.
Dann berichten sie, dass Obama "schnelle und transparente Aufklärung" verlangt. Herr US Präsident sollte sich lieber um seine eigenen Angelegenheiten kümmern. Wie z.B. die schnelle und transparente Aufklärung des Mordes in Ferguson. Oder soll vielleicht auch eine schnelle und transparente Aufklärung des Massenmordes in Odessa am 2. Mai 2014 verlangen. Hat dieser Fall in Odessa auch so eine Aufmerksamkeit in aller Welt hervorgerufen? Damals, als die Leute lebendig verbrannt wurden? Dafür, dass sie eine andere Meinung hatten.
Und zum Schluss ein ein-bisschen-falsch-übersetztes Zitat von Poroschenko. @poroshenko
Shock. Borys was murdered. It is hard to believe. I have no doubt that murderers will be brought to justice. Sooner or later. Rest in peace.
Focus übersetzt es wie "Sie haben Boris umgebracht. Es ist kaum zu glauben. Ich habe keine Zweifel, dass die Täter bestraft werden. Früher oder später" Also, Focus kennt schon die Mörderer. SIE haben umgebracht. Nicht "Boris wurde umgebracht", sondern SIE HABEN UMGEBRACHT. Da wird doch jedem klar, wer das war... Außerdem, es ist sehr interessant, warum Präident von der Ukraine in seinem Twitterprofil nicht auf Ukrainisch schreibt. Es lässt sich sofort die Frage stellen, für wen f+hrt er diesen Account? Bestimmt für seine Landsleute!!! 100%-tig!!!
Und jetzt noch ein Artikel."Russische Theorien über den Mord Wer hat Boris Nemzow getötet?" Hier gibt Focus Vollgas. Alles Mögliche! Das einzige, was fehlt noch, ist die Version, dass Putin seinen Kritiker selbst umgebracht hat.
Also, Focus macht drei Vermutungen, 1. Putin und seine Geheimdienste stecken hinter dem Mord 2. Seine Politik (sprich, wiederum Putin) ist daran schuld 3. Fremde Kräfte, Geheimdienste oder eifersüchtiger Mann seiner Nemtsov´ s Begleiterin.
Interessant ist, dass es viele "Beweise" für die ersten zwei Versionen gibt und kaum welche für die anderen Varianten. Und das am 2-3 Tag nach dem Mord! Das ist wie mit dem holländischem Jet. Gleich nach dem Absturz ist jedem klar, wer schuld ist - natürlich Russland und Putin selbst!!! Wer denn sonst?
Anschrift auf Russisch: Unbestreitbare Beweise
Es sind paar Tage nach dem Mord von Nemtsov vorbei. Aber wir wissen natürlich wer dahinter steckt. Nicht ohne Hilfe der Medien.
Immer wieder wenn ich die Artikel in den deutschen Zeitungen und Zeitschriften lese, frage ich mich, wer könnte der Autor sein. Na ja. Natürlich sind die Namen der Autoren da, aber es wäre höchst interessant irgendwie mit ihnen persönlich zu sprechen um herauszufinden, was sie eigentlich im Kopf haben. DEnken sie wirklich so, wie sie schreiben? Oder schreiben sie so, weil sie Geld verdienen? Gute Beispiele heute aus Focus (bestimmt, gibt es genug von anderen Beispielen, aber ich nabe Focus als erstes geöffnet).
"Sie überlegen, wie sie Putin loswerden können" heißt der erste Artikel. Ist auch im Vergleich zum zweiten ganz harmlos. Es wird einfach berichtet, dass "Kein Oppositioneller sich heute sicher in dem Land fühlen könne" , betont ein Oppositioneller W.Ryschkov. Warum? Ist mir als einem Russen unklar. Bin zwar kein Oppositioneller, aber trotzdem. Na ja, damit der westliche Leser sich schnellen ein Bild von Russland machen kann, wo sogenannte Putin-Kritiker jeden Tag umgebracht sind.
Dann berichten sie, dass Obama "schnelle und transparente Aufklärung" verlangt. Herr US Präsident sollte sich lieber um seine eigenen Angelegenheiten kümmern. Wie z.B. die schnelle und transparente Aufklärung des Mordes in Ferguson. Oder soll vielleicht auch eine schnelle und transparente Aufklärung des Massenmordes in Odessa am 2. Mai 2014 verlangen. Hat dieser Fall in Odessa auch so eine Aufmerksamkeit in aller Welt hervorgerufen? Damals, als die Leute lebendig verbrannt wurden? Dafür, dass sie eine andere Meinung hatten.
Und zum Schluss ein ein-bisschen-falsch-übersetztes Zitat von Poroschenko. @poroshenko
Shock. Borys was murdered. It is hard to believe. I have no doubt that murderers will be brought to justice. Sooner or later. Rest in peace.
Focus übersetzt es wie "Sie haben Boris umgebracht. Es ist kaum zu glauben. Ich habe keine Zweifel, dass die Täter bestraft werden. Früher oder später" Also, Focus kennt schon die Mörderer. SIE haben umgebracht. Nicht "Boris wurde umgebracht", sondern SIE HABEN UMGEBRACHT. Da wird doch jedem klar, wer das war... Außerdem, es ist sehr interessant, warum Präident von der Ukraine in seinem Twitterprofil nicht auf Ukrainisch schreibt. Es lässt sich sofort die Frage stellen, für wen f+hrt er diesen Account? Bestimmt für seine Landsleute!!! 100%-tig!!!
Und jetzt noch ein Artikel."Russische Theorien über den Mord Wer hat Boris Nemzow getötet?" Hier gibt Focus Vollgas. Alles Mögliche! Das einzige, was fehlt noch, ist die Version, dass Putin seinen Kritiker selbst umgebracht hat.
Also, Focus macht drei Vermutungen, 1. Putin und seine Geheimdienste stecken hinter dem Mord 2. Seine Politik (sprich, wiederum Putin) ist daran schuld 3. Fremde Kräfte, Geheimdienste oder eifersüchtiger Mann seiner Nemtsov´ s Begleiterin.
Interessant ist, dass es viele "Beweise" für die ersten zwei Versionen gibt und kaum welche für die anderen Varianten. Und das am 2-3 Tag nach dem Mord! Das ist wie mit dem holländischem Jet. Gleich nach dem Absturz ist jedem klar, wer schuld ist - natürlich Russland und Putin selbst!!! Wer denn sonst?
Anschrift auf Russisch: Unbestreitbare Beweise
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